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Zu einem zweiten Workshop zur Gründung eines Repaircafés (deutsch: Reparatur-Café) in der Hohen Börde lädt das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ unter dem Dach der Stiftung Leben in der Hohen Börde interessierte Hobbyhandwerker ein. Dabei sollen am Donnerstag, 2. November, ab 17 Uhr im Freiwilligenbüro in Irxleben, Siegweg 4 (2. Etage, über dem Hort), weitere Fragen geklärt werden.
Ziel ist unter anderem, zu ermitteln, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten die zur Gründung eines Repaircafés Entschlossenen mitbringen, wie weitere Mitstreiter gewonnen und welche Räume in der Hohen Börde genutzt werden könnten. Erwartet werden erneut Gäste aus dem 1. Repaircafé in Magdeburg, die den Initiatoren und Mitstreitern aus der Hohen Börde mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zur Seite stehen.
Um besser planen zu können, bittet Niklas Neumann vom Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ um eine Anmeldung telefonisch unter der Nummer 0170/1027056 oder per E-Mail unter niklas.neumann@aktivehoheboerde.de. Ebenso ist er auf diese Weise bei Rückfragen oder Anmerkungen zum Treffen erreichbar.

Zum Hintergrund: Mittlerweile gibt es in Deutschland an die 1000 Reparatur-Cafés. Sie sind soziale Treffpunkte, an denen mit Hilfe von versierten Hobbyhandwerkern defekten Alltags- und Gebrauchsgegenständen neues Leben eingehaucht wird. Angenommen werden kann alles, „was man mit dem Arm transportieren kann“, vor allem elektronische Geräte, die ohne ein Reparatur-Café mit Sicherheit auf dem Müll landen würden. Im Gegensatz zur Fachwerkstatt geben Repaircafés allerdings keine Garantie auf ihre Reparaturleistungen. Eine „Hausordnung“ regelt das Prozedere und sichert auch die ehrenamtliche Tätigkeit rechtlich ab.