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Tradition - Legenden - Blühendes Dorfleben

Das Dorfgemeinschaftshaus "Angereck", die Mauritiuskirche, der parkähnliche Dorfplatz "Anger" und die Kita "Kuschelnest" sind die sozialen Treffpunkte der Bornstedter. Die Kita wurde 1995 durch die Initiative der Eltern vor der Schließung gerettet. Seit 2010 engagiert sich der Gemeindeverein "Bornstedt (Börde)" e. V. im Verbund mit anderen Vereinen um Traditionspflege und den Fortbestand der dörflichen Gemeinschaft. Vom Bevölkerungsrückgang ist Bornstedt vergleichsweise wenig betroffen.
Ausgehend von der 1000-Jahr-Feier 1975 feiert das Dorf alle fünf Jahre ein rundes Jubiläum mit großem Fest und Umzug.
Bornstedt liegt direkt an der B1 und der A2. Kleinhandwerk und Landwirte prägen das Gewerbe. Abwassertechnisch ist Bornstedt zentral erschlossen.

Den historischen Ortskern prägen zahlreiche denkmalgeschützte Häuser und Bauernhöfe.

Einst soll in der Feldmark ein "Jungbrunnen" gesprudelt haben, der Alte wieder jung und Kranke gesund werden ließ. Der Brunnen (Born) ist im Dorfnamen und im Bornstedter Wappen verankert.
An der ehrwürdigen Dorfkirche St. Mauritius hat die Kirchengemeinde Grabplatten der romanischen Vorgängerkirche entdeckt. Auf dem Kirchendach sammeln sich alljährlich die Störche zu einem beeindruckenden Schauspiel. Auf Anmeldung führt die Kirchengemeinde durch die Kirche und die kirchlichen Archive. Hier schlummern einige Raritäten der Dorfgeschichte.
Denkmalgeschützte Bauernhöfe erinnern an die stolze Geschichte der Landwirtschaft in der Börde. Selbst ein Prinzenhaus der Patronatsherren von Alvensleben, die einst im Schloss des benachbarten Eichenbarleben residierten, ist in der Kleinen Straße zu bestaunen.


Um das idyllische Dörfchen mit wunderschönem Ortskern am Plätzchen "Im Sack" rankt sich eine Legende. Im Jahre 1846 soll hier das Kamel eines Wanderzirkus' verendet sein, weil die Bornstedter es angeblich verdursten ließen, so frotzeln zumindest die Nachbardörfer. Das Kamel sei krank gewesen, behaupten die Bornstedter und bekennen sich bis heute zu "ihrem" Trampeltier.

Ortsbürgermeister(in) Bornstedt
aktuell: Sven Nachtigall
 Dorfgemeinschaftshaus "Angereck"
OT Bornstedt
Hauptstraße 12
39343 Hohe Börde
Sprechstunde:
eine halbe Stunde vor jeder Sitzung des Ortschaftsrates, 17.30 bis 18 Uhr
 
0172 3935696
 
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  •     eines der ältesten Bördedörfer,
  •     Ersterwähnung 970,
  •     1919 Gründung des Sportvereins,
  •     Kita seit 1940,
  •     romanische Mauritius-Kirche,
  •     alte Drei- und Vierseithöfe,
  •     Eröffnung Bürgerhaus 2004.