Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
Vertreter aus der Landwirtschaft und Politik, unter ihnen Tim Teßmann (Mitte), im Gespräch zum geplanten Vorhaben.
Vertreter aus der Landwirtschaft und Politik, unter ihnen Tim Teßmann (Mitte), im Gespräch zum geplanten Vorhaben.

50hertz als Übertragungsnetzbetreiber hatte im Dezember 2022 bei der Bundesnetzagentur den Antrag auf Bundesfachplanung für den SuedOstLink+ eingereicht. Im Rahmen dessen wurde in Bornstedt der Infomarkt durchgeführt. Durch diese Veranstaltung wurden die Bürger*innen über mögliche Verläufe der Leitungen und über weitere Inhalte des Antrages informiert. Die Bürger*innen äußerten ihre Zweifel für den westlichen Verlauf der Trassenkorridore des SuedOstLink+ (Verlauf: von Klein Rogahn bis zum Landkreis Börde), weil diese das Gemeindegebiet der Hohen Börde passieren und damit die Umwelt bzw. Natur beeinträchtigen könnten. 
Die Hinweise wurden von den Vertretern des Unternehmens 50hertz gesammelt und müssten zukünftig berücksichtigt werden. Hinzu kommt, dass aufgrund eines Gesetzes die Trasse als Erdkabel durch den fruchtbaren „Börde-Boden“ verlaufen soll. Dass dieses Vorhaben den „Börde-Boden“ beeinträchtigt, vermuten die Bürger*innen. Aus diesem Grund wird das Unternehmen eine Studie veröffentlichen, die diesen Hinweis untersucht.
Nach aktueller Planung wird jedoch der SuedOstLink (Verlauf: von Wolmirstedt nach Niederndodeleben) als Freileitung errichtet. Somit könnte es passieren, dass Nahe der Freileitung ein Erdkabel errichtet wird. Hierzu fordert die Bürgermeisterin Steffi Trittel die Kombination beider Vorhaben. Dazu Bedarf es einer Entscheidung der Bundesregierung. 
Alle Bürger*innen sind aufgerufen ihre Hinweise mitzuteilen, die die Gemeinde bei der Stellungnahme zum geplanten Vorhaben unterstützen würden.