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Beim politischen Sommerfrühstück der Hohen Börde diskutierten die Vertreter des Gemeinderates Hohe Börde und der Rathausverwaltung mit den lokalen Parlamentariern aus Kreis-, Land- und Bundestag über brennende aktuelle Themen. Auch Vertreter der neu gründeten Interessengemeinschaft verkehrswende saßen mit am Tisch.


Die zunehmende Verkehrsbelastung durch Stauflüchter von der A2 auf immer mehr Straßen der Hohen Börde, vor allem auf der B1,  erhitzte die Gemüter ebenso wie die nichteindeutigen Rechtsfestlegungen und Rechtsauslegungen im Zusammenhang mit dem aktuellen Windradbau. Allein in der Hohen Börde stehen 25 Prozent aller Windkraftanlagen des ganze Bördekreises. Immer mehr Bürger laufen Sturm gegen die größer werdenden Anlagen im Zuge der gegenwärtigen Repowering-Wellen – zum Beispiel in Irxleben.


Weitere Themen des politischen Sommerfrühstücks waren die Zukunft der Finanzausstattung der Kommunen durch das Land Sachsen-Anhalt und die Fragen nach der Ausgleichsfinanzierung der nicht mehr erhobenen Straßenausbaubeiträge durch das Land Sachsen-Anhalt. Auch der von der Gemeinde seit Jahren angestrebte Radwegebeau entlang der B245 in Richtung Haldensleben sowie Verkehrsmodellprojekte rund um den Elbepark waren diskutierte Schwerpunkte. Zum Abschluss verabschiedeten die Gäste Kreisdezernentin Iris Herzig, die nach 30 Jahren in Diensten der Kreisverwaltung im Spätsommer in Ruhestand geht.