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Im Beisein von Innenstaatssekretär Klaus Zimmermann (li.), Rottmerslebens Ortsbürgermeister Dominik Weitz (2. v. re.) und dem stellvertretenden Gemeindewehrleiter Thomas Hillmer (re.) überreichte Gemeindebürgermeister Andreas Burger (2. v. li.) den symbolischen Schlüssel für das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug an Rottmerslebens Ortswehrleiter Thomas Brzezinski (Mi.).

Feierlich übergeben hat die Gemeinde Hohe Börde neue Einsatztechnik an die Freiwillige Feuerwehr. Für zusammen etwa 618.000 Euro wurden ein Fahrzeug neu angeschafft und ein Fahrzeug umgebaut. Außerdem überreichte Bürgermeister Andreas Burger im Beisein von Klaus Zimmermann, Staatssekretär im Innenministerium Sachsen-Anhalt, 15 Einsatz-Tablets an die Ortsfeuerwehren der Gemeinde.
488.0000 Euro (davon 145.000 Euro Fördermittel) hat das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10) für die Rottmersleber Ortsfeuerwehr gekostet. Wie Thomas Hillmer als der für Technik zuständige stellvertretende Gemeindewehrleiter sagt, ist die Fahrzeugausstattung so angelegt, dass die Rottmersleber Feuerwehr die Einsätze auf der Autobahn 2 unterstützen kann und so die Anfahrtszeiten verringert werden können. Dies war eine Forderung aus der Risikoanalyse. Neben umfassender Ausrüstung für die technische Hilfeleistung besitzt das Fahrzeug einen 1600-Liter-Wassertank.
Mit weiteren 130.000 Euro hat die Gemeinde den Umbau eines TLF 20/40 für die Ortsfeuerwehr Hohenwarsleben ermöglicht. Der Umbau war nach der Umsetzung von Hermsdorf notwendig, um das Fahrzeug den neuen Anforderungen anzupassen.
Beide Fahrzeuge hatten zur symbolischen Schlüsselübergabe ihre ersten Einsätze bereits hinter sich.
Die Einsatztablets sind zu 100 Prozent durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert. Sie sind mit einer App ausgestattet, die die Arbeit an der Einsatzstelle erleichtert. So können die Einsatzkräfte beispielsweise per Kennzeichenfrage an die technischen Daten der verunfallten Fahrzeuge gelangen, die Atemschutzüberwachung durchführen oder den Hydrantenplan abrufen. Damit die Geräte auch einsatzbereit sind, hat die Gemeinde dazugehörige Mobildatenverträge abgeschlossen.