Zur Navigation springen Zum Inhalt springen

Der 4,5 Millionen teure Um-und Erweiterungsbau der Bebertaler Grundschule „An den Wellenbergen“ ist vollbracht. Zum neuen Schuljahr können die Erst- bis Viertklässler mit ihren Lehrer*innen eine hochmoderne Grundschule besuchen, die kaum Wünsche offen lässt. Lediglich die Außenanlagen bedürfen noch der Fertigstellung in den kommenden Wochen.

Landesbildungsminister Marco Tullner und weitere Politprominenz aus Bund, Land, Landkreis und Kommune, Handwerker, Verwaltungsmitarbeiter und die Bebertaler Einwohner ließen es sich nicht nehmen, zur feierlichen Einweihung vorbeizuschauen.
Das Land hatte das Bauprojekt mit energetischer Sanierung mit 2,5 Millionen Euro gefördert. Zukünftig besuchen 116 Schüler*innen Schüler aus den Ortschaften Bebertal, Nordgermersleben, Bornstedt, Rottmersleben und Schackensleben den hoch modernen Bildungsstandort mit integriertem Hort.
Bürgermeisterin Steffi Trittel betonte: „Bildung ist für unsere Kinder unsere Mitgift fürs Leben“. Seit 2011 hat die Gemeinde Hohe Börde 11 Millionen Euro in die kommunalen Bildungsstandorte investiert.


Das in den 1980er errichtete Gebäude genügte in Sachen Brandschutz, Schallschutz und Wärmeschutz nicht den heutigen Anforderungen. Sämtliche Oberflächen waren in einem unzureichenden Zustand. Eine barrierefreie Erschließung war nicht vorhanden.
Im Zuge des Um- und Erweiterungsbaus  wurde der Mehrzweckbereich des alten Schulgebäudes aufgestockt. In dessen neuem Obergeschoss befinden sich zwei neue allgemeine Unterrichtsräume, ein Lesesaal und zwei Fachunterrichtsräume sowie diverse Lehrmittelräume.
Somit verfügt die Schule nun insgesamt über sechs allgemeine Unterrichtsräume. Im sanierten Hauptschultrakt befinden sich neben den Klassenzimmern Büros, Verwaltungsbereiche und Lehrerzimmer. Im dortigen Erdgeschoss befinden sich neben den Garderoben sämtliche Horträume. Über einen Aufzug sind sämtliche Unterrichträume barrierefrei zu erreichen.
Das höhergelegene Mehrzweckgebäude wurde durch ein neugebautes Foyer verbunden. Der Höhenunterschiede wurde durch eine Treppenanlage mit angrenzenden Sitzstufen angeschlossen. Durch einen Hebelift ist der Bereich der Mensa und Ausgabeküche barrierefrei erschlossen.