Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
Gemeinsam haben Stefanie Gendera und Rolf Kühle die Schackensleber Ansichten für die Ausstellung in rechte Licht gerückt.

Nachdem die Wanderausstellung „Verborgene Schätze entlang der Straße der Romanik“ über Wochen durch den nördlichen Landkreis Börde gereist ist, schmückt sie nun zum Abschluss die Ambrosiuskirche in Schackensleben (Klein Santersleben). Einst initiiert vom Nelumbo e. V., war sie seit April in Hundisburg, Bebertal, im Elbepark, in Oebisfelde und in Flechtingen zu sehen. Anlass für das Finale in Schackensleben gibt die Wiedereröffnung der Ambrosiuskirche als Eventkirche am Sonnabend, 30. September.
Die Ausstellung zeigt Ergebnisse eines Projektes, bei dem von 2018 bis 2022 (Hobby-)Künstler im Auftrag der LAG Flechtinger Höhenzug und des Nelumbo e. V. entlang der Straße der Romanik unterwegs waren, um teils unentdeckte Sehenswürdigkeiten mit dem Pinsel zu interpretieren. Das Schloss in Hundisburg, die Ruine Nordhusen, die Wasserburg in Flechtingen, die Sumpfburg in Oebisfelde und die Veltheimsburg in Bebertal wurden in unterschiedlichen Techniken festgehalten.
Bevor die Ausstellung mit einer Finissage am 30. September zwischen 17 und 20 Uhr endet, ist sie auch am Sonnabend, 23. September, von 14 bis 18 Uhr, am Sonntag, 24. September, von 11 bis 15 Uhr und am Sonnabend, 30. September, ab 14 Uhr zu besichtigen.
Die aus Schackensleben stammende Stefanie Gendera und der Schackensleber Rolf Kühle haben parallel dazu noch einige Bilder des regionalen Malers Franz Schicketanz (1898 – 1982) ausgegraben, die Schackensleber Straßenansichten zeigen. Es sind, wie Rolf Kühle sagt, alles Leihgaben von Familien aus dem Ort. Neben diesen sind weitere Schackensleber Ansichten anderer Künstler ausgestellt.
Der Nelumbo e. V. ist eine deutsche, gemeinnützige Organisation, die Kunstschaffende und Kunstliebhaber mit Natur und Umweltbildung verbindet. Präsidentin ist derzeit Stefanie Gendera.