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Die beiden Graffitikünstler Hendrik Uterwedde und Daniel Siering verwandelten die Trafostation in ein Kunstwerk. Das freute Avacon-Kommunalreferentin Antje Klimek und Bürgermeister Andreas Burger (von rechts nach links).

Einem Mohnblumenfeld gleicht neuerdings die Ortsnetz-Trafostation der Avacon an der Neuen Straße in Hermsdorf. Dank eines zweitägigen kreativen Einsatzes der Graffitikünstler Daniel Siering und Hendrik Uterwedde von der Firma ART-EFX ziehen knallrote Mohnblüten neben dem Hermsdorfer Wappen die Blicke auf sich. Gleichzeitig ist ein Schandfleck verschwunden, denn zuvor zierte ein illegal gesprühter Schriftzug die Wand der Trafostation.
Das freute neben Antje Klimek als Avacon-Kommunalreferentin auch Gemeindebürgermeister Andreas Burger. Er hatte die Avacon auf den Schandfleck hingewiesen und um Gestaltung der Trafostation gebeten. Das Motiv war in Zusammenarbeit mit der Gemeinde ausgewählt worden. „Wir hoffen, dass der schöne Anblick lange bewahrt und das Motiv nicht übersprüht wird“, erklärte Andreas Burger.
Die Avacon lässt in ihrem Verbreitungsgebiet jährlich 50 Trafostationen künstlerisch gestalten. Auch so manches Objekt in der Gemeinde Hohe Börde hat in der Vergangenheit schon eine Verschönerung erfahren. Bei etwa 20.000 bis 25.000 Trafostationen im Verbreitungsgebiet ist eine Gestaltung aber nicht bei jeder Anlage möglich.