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In der Ortsmitte von Hermsdorf entsteht eine zweigeschossige Grundschule, die voraussichtlich 3,56 Millionen Euro kosten wird. Ziel ist es mit Schuljahresbeginn 2018, den Unterricht in der neuen, modernen Schule zu beginnen. Der Fördermittelbescheid für die Schule wurde im Februar vom Finanzstaatssekretär Klaus Klang an die Bürgermeisterin Steffi Trittel übergeben. Damit erhielt die Gemeinde eine Fördersumme von 2, 66 Millionen Euro aus dem ELER-Förderprogramm STARK III. Der Neubau ist dringend nötig, weil die jetzige Grundschule nicht genug Platz für alle Schüler hatte.


Derzeit besuchen 169 Schüler die Einrichtung. Mit dem Neubau können dann 224 Schüler in Hermsdorf unterrichtet werden. Im neuen Schulgebäude gibt es acht Klassenräume, Gruppenarbeitsräume, ein Werk- und Gestaltungsraum, eine Schülerküche, ein Musik- und Ethikraum, ein Computer- und Medienraum  und eine Freihandbibliothek. Dazu gehören natürlich auch Lehrerzimmer, Sanitäranlagen, Garderoben, Technikräume und Kommunikationsflächen. Zwei Wochen nachdem der Fördermittelbescheid übergeben wurde, erfolgte der erste Spatenstich. Gemeinsam setzten die Schulleiterin Katrin Zimmermann, der Landrat Hans Walker, Gabriele Trumpf von der Investitionsbank, Finanzminister André Schröder, Hermsdorfs Ortsbürgermeister Dieter Dähnhardt und Martina Möller vom Bauamt der Gemeinde Hohe Börde den Spaten an.
Das entstehende Gebäude in Hermsdorf wird auf Grund des Grundstückszuschnittes in dreieckiger Form und barrierefrei gebaut. Die Fenster erhalten eine Zweifachverglasung und die Dämmung erfolgt unter der Energiesparverordnung von 2016. Geplant ist zudem der Einsatz einer Luftwärmepumpe in Verbindung mit einem Gasbrennwertkessel. In Fluren und Treppenräumen sowie WC-Anlagen ist der Einsatz einer LED-Beleuchtung vorgesehen.