Die Gemeinde Hohe Börde zählt zu den sieben Arbeitgebern, die in diesem Jahr durch den Landkreis Börde als „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet wurden. Damit konnte die Gemeinde bereits zum zweiten Mal nach 2023 die Jury durch individuelle Lösungen und konkrete Maßnahmen zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten, zur Unterstützung pflegender Angehöriger, zur Förderung von Eltern sowie zur Schaffung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen überzeugen. Auf der Burg Ummendorf nahmen Vertreterinnen der Gemeinde Hohe Börde die Urkunde entgegen.
Friederike Hecht, Dezernentin des Landkreises, hob die Familie als Fundament der Gesellschaft hervor. „Ohne sie gibt es kein Miteinander, kein Aufeinanderachten, kein Vertrauen“, betonte sie. Durch Arbeitgeber angebotene flexible Modelle, mobile Arbeit, Teilzeitmöglichkeiten, Wiedereinstiegsprogramme oder Kooperationen mit Betreuungseinrichtungen helfen, familiäre Verpflichtungen mit beruflichen Anforderungen zu verbinden.
„Die ausgezeichneten Unternehmen und Institutionen beweisen, dass Leistungsstärke und Familienfreundlichkeit keine Gegensätze sind. Im Gegenteil: Sie stärken sich gegenseitig“, ergänzte Marco Gravert, Leiter des Jobcenters Börde.
Seit 2023 verleiht der Landkreis Börde gemeinsam mit dem Jobcenter Börde die Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“, um familienfreudliche Personalpolitik sichtbar zu machen und Arbeitgeber in ihrem Engagement zu stärken. Entwickelt wurde die Auszeichnung durch das Lokale Bündnis für Familie Börde und regionale Partner. Die Jury bestand aus Vertretern von Wirtschaft, Verwaltung, Gemeinwohl und Familienorganisation.
Gemeinde beweist sich als familienfreundlicher Arbeitgeber
