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Die Bauplanerin Sylke Stumpf erläuterte die Baupläne bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus.
Die Bauplanerin Sylke Stumpf erläuterte die Baupläne bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus.

Der Spatenstich für die Sanierung des Freibades in Niederndodeleben soll voraussichtlich am 1. Februar 2022 erfolgen. Der Zuwendungsbescheid für die Finanzierung wurde am 16. September erteilt. Eine Informationsveranstaltung zum Bauvorhaben des Schwimmbades fand im Rathaus der Gemeinde statt. Dabei erläuterte Planerin Sylke Stumpf die Baupläne.
Die geplanten Kosten belaufen sich auf 3 Millionen Euro. 1,3 Millionen Euro kommen hierfür als Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Kultur und Jugend“. Die Beauftragung der ersten Gewerke soll noch im Dezember 2021 erfolgen.

Das Familienschwimmbad mit einer Gesamtwasserfläche von 920 Quadratmetern soll voraussichtlich im Juni 2023 fertig sein. Der Schwimmerbereich hat eine Tiefe von zwei Metern und ist somit für Wettkämpfe geeignet. Zudem bekommt das Freibad Massageduschen und im Bereich des Kinderplanschbeckens eine integrierte Rutsche. Des Weiteren bekommen die Kinder eine Schaukel, eine Wippe und einen Sprungturm. Darüber hinaus sind für ein Kneipp-Becken die Fundamente in der Planung inbegriffen, die Fertigstellung kann aus Kostengründen erst später erfolgen. Auf dem Gelände besteht die Möglichkeit, Beachvolleyball und Tischtennis spielen zu können. Ein Trampolin lädt zum Hüpfen ein. Bei der technischen Planung des Freibades wurde als Besonderheit auch ein behindertengerechter Zugang ins Wasser berücksichtigt. Vor dem Schwimmbadeingang entstehen sieben Parkplätze, zwei Behinderten-Parkplätze und 70 Stellplätze für Fahrräder. Auch eine E-Tankstelle ist vorgesehen. Die restlichen Parkplätze befinden sich dann entlang des Gartenweges.