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Mit einer Finissage in „vollem Haus“ hat die Ausstellung „Verborgene Schätze entlang der Straße der Romanik“ einen würdigen Abschluss in der neu eröffneten Eventkirche gefunden. Die aus Schackensleben stammende Stefanie Gendera, die das Projekt initiiert und zwölf Hobby-Künstler des Berliner Vereins Nelumbo e. V. und aus der Region zusammengebracht hatte, blickte auf die Anfänge vor fünf Jahren zurück. Damals hat keiner geglaubt, dass das Projekt, die Straße der Romanik zu zeichnen, so einen Erfolg haben würde.
Unterstützung der Gemeinde Hohe Börde und der Lokalen Aktionsgruppe Flechtinger Höhenzug gab es trotzdem. Und so konnten die Künstler einmal jährlich für ein Wochenende zusammenkommen, um verschiedene Bauwerke der Straße der Romanik in verschiedenen Techniken festzuhalten.
Im Jahr des 30-jährigen Bestehens der sachsen-anhaltischen Tourismusroute fanden zahlreiche Werke nach Ausstellungen in Hundisburg, Bebertal, dem Elbe-Park, Oebisfelde und Flechtingen nun auch vorübergehend in Schackensleben viele Betrachter. Und Gemeindebürgermeisterin Steffi Trittel wird die Finissage sicher noch lange in besonderer Erinnerung behalten, bekam sie doch als Zeichen des Dankes von den Künstlern ein gemaltes Porträt – ein „Original in Öl“ – überreicht.
Neben den „verborgenen Schätzen an der Straße der Romanik“ zog gleichzeitig auch eine Reihe Schackensleber Ansichten die Blicke auf sich. Nach anfänglich vereinzelten Leihgaben, die Stefanie Gendera und Rolf Kühle „ausgegraben“ hatten, hatten die Schackensleber bis zu jenem Tag 19 Kunstwerke zusammengetragen, die Gebäude aus ihrem Ort zeigen.
Stefanie Gendera lobte die Vorzüge der Kirche und spielte dabei vor allem auf das „tolle Licht“ und die „tolle Akustik“ an. Sie selbst hat schon einige Ideen im Kopf, die in Zukunft in der Kirche umgesetzt werden könnten.