Einen Grundstein für das Fernziel Lärmschutz entlang der Autobahn A2 hat die Gemeinde mit Unterzeichnung eines Grundsatzpapiers gelegt. Ein Letter of Intent (deutsch: Absichtserklärung) zur Errichtung von Solarfeldern haben Bürgermeister Andreas Burger und Alan Drew, Geschäftsführer der Galileo Empower GmbH, unterzeichnet.
Mit der Absichtserklärung haben sich beide Partner auf ein Grundlagenpapier verständigt, das Basis für weitere Schritte bis zum Aufbau und dem Betrieb von Photovoltaikanlagen in den „privilegierten“ 200-Meter-Streifen an der Autobahn sein soll.
Zu weiteren Etappen gehören neben konkreten Verträgen zwischen Gemeinde und Galileo auch die Flächensicherung sowie die Klärung der Einspeisung des gewonnenen Solarstroms.
Die mittels eines städtebaulichen Vertrages zu vereinbarenden Zahlungen von Galileo an die Gemeinde sollen schließlich den finanziellen Grundstock für die Errichtung von Lärmschutzanlagen entlang der A2 im westlichen Gemeindegebiet der Hohe Börde bilden.
„Wir sind froh, dass wir nach intensiven Beratungen diese erste Etappe unseres gemeinsamen Projektes abgeschlossen haben“, betonte Bürgermeister Burger und ergänzte: „Auch wenn eine Absichtserklärung noch keine rechtlichen Folgen hat, bildet sie den Grundstein für alle weiteren Schritte. In den weiteren Prozessen werden natürlich auch die politischen Entscheidungsgremien wie Bauausschuss und Gemeinderat mit einbezogen.“