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Gemeindebürgermeister Andreas Burger (rechts) und Hohenwarslebens Ortsbürgermeisterin Hilke Neuschrank (links) unterstützten neben Landrat Martin Stichnoth (2. von rechts) die Vertreter des Unternehmens Schlüter beim Spatenstich.

Kräftig wurden Ende April am Ortsrand von Hohenwarsleben die Spaten in die Erde gerammt. Mit dem symbolischen Spatenstich nimmt die Erweiterung der Schlüter Baumaschinen GmbH in der Region Gestalt an. An der Stelle entstehen auf einer Fläche von 9.000 Quadratmetern eine Kundendiensthalle mit zwei Wartungsgruben und einem großen Deckenkran, ein Ersatzteillager sowie moderne Büroflächen. Ein Waschplatz zur Maschinenpflege ist ebenfalls vorgesehen.
Die derzeitige Niederlassung in Dahlenwarsleben platzt aus den Nähten. Seit der Übernahme des Standortes durch die Schlüter Baumaschinen GmbH vor drei Jahren ist der Mitarbeiterstamm von zwei auf 16 angewachsen. Das mittelständische Familienunternehmen versorgt seine Kunden von hieraus mit Baumaschinen und Anbaugeräten sowie maßgeschneiderte Serviceleistungen.
Nach Aussage von Thomas Schlüter, Produktleiter Digitale Baustelle, sowie Sven Nachtigall, Leiter Kundendienst, verfolgt das Unternehmen Schlüter am neuen Standort das Ziel, die erfolgreiche Struktur und die gelebten Werte aller 33 Niederlassungen weiterzuführen: kurze Entscheidungswege, direkter Austausch, eine offene, einladende Atmosphäre sowie schnelle und verlässliche Kundenbetreuung. Bis zum Frühjahr 2026 sollen etwa 35 bis 40 zukunftsorientierte Arbeitsplätze in Hohenwarsleben entstehen.
Bürgermeister Andreas Burger, Bauamtsleiter Rüdiger Schmidt, Wirtschaftsförderer Klaus Deblitz und Hohenwarslebens Ortsbürgermeisterin Hilke Neuschrank vertraten beim Spatenstich die Gemeinde Hohe Börde. „Es ist mir eine Freude, wenn sich wieder ein Unternehmen in unserer Gemeinde niederlässt“, erklärte Andreas Burger mit Blick darauf, dass diese entscheidend dazu beitragen, dass die Gemeinde auch zukünftig noch freiwillige Aufgaben leisten kann. Aber auch die Strategien, die das Unternehmen bei der Ausbildung umsetzt, beeindruckten ihn. Einen erfolgreichen Bauverlauf wünschten auch die Mädchen und Jungen der Kita „Sonnenschein“, die jeden Tag das Treiben auf der Baustelle beobachten können.